Portanigra

Das Zeitalter der Römer wirkt für uns meist unnahbar, doch für die Schülerinnen und Schüler der Lateinklasse der Stufe 9 wurde es dieses Jahr lebendig und greifbar. Vom 18 bis 22. März hatten wir die Gelegenheit, die älteste Stadt Deutschlands, Trier, zu besuchen, die zur Zeit der Römer eine bedeutende Rolle spielte. Es war ein unvergessliches Erlebnis, die römische Architektur hautnah zu erleben. Die beeindruckende Porta Nigra, das ehemalige Stadttor Triers, ließ uns staunen, als wir diese nicht nur von außen, sondern auch von innen besichtigen durften. Es fühlte sich wie eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit an.  Die Villa Borg, welche ein originalgetreuer Nachbau von einer typischen römischen Villa ist, offenbarte uns einen Einblick in das damalige Wohnen. Die Kaiserthermen, in der wir die Originaltunnel begutachten durften, vermittelten uns ein Gefühl für die römische Badekultur. Natürlich hatten wir auch Zeit, die anderen Sehenswürdigkeiten Triers zu erkunden, Kirchen Museen und vieles mehr. In kleinen Gruppen hielten wir vor Ort Referate über die verschiedenen Bauwerke, was unsere Kenntnisse nochmals vertiefte.Unseren letzten vollen Tag haben wir in Luxemburg verbracht, wo wir zunächst eine interessante Stadtführung und anschließend noch Zeit für unsere eigene Erkundungstour hatten. Auch in Trier hatten wir jeden Tag Freizeit, welche wir meist in der Innenstadt verbrachten.

Die An- und Abreise erfolgte per Bus, wodurch wir die Möglichkeit hatten, uns als Gruppe besser kennenzulernen. Zusammen Musik zu hören, Spiele wie „Stadt Land Fluss“ und „Wer bin ich?“ zu spielen, machte Spaß und ließ die Fahrt sehr schnell vergehen.

Die Reise nach Trier war nicht nur eine Gelegenheit, die Geschichte und Kultur des Römischen Reichs zu erleben, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für uns als Gruppe. Wir möchten uns daher herzlich bei Frau Kaiser und Herrn Etzold bedanken, die uns auf dieser spannenden Reise begleitet und Zeit der Römer ein Stück nähergebracht haben.

Viviana Graßmann (9a)

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