Chemiegefahrenstoffe169

Es war einmal an einem unglaublich schönen Tag (Fr, 08.07.2022) an einem längst vergessenen Ort (Universität Stuttgart), dass eine Gruppe junger Alchemisten (Klasse 9a) die Ehre hatte, einem Meister der Alchemie (Prof. Dr. Dietrich Gudat) beizuwohnen. Diese Ehre hatten sie sich im Vorhinein hart erkämpft, indem sie ihre alchemistischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatten (die Gruppe SMNMS aus der 9a hatte beim Dechemax-Wettbewerb einen Preis gewonnen). Gemeinsam mit ihrem Zauberlehrer (Herrn Zenger) und ein paar fortgeschritteneren Alchemisten (Chemieleistungskurs J1) machten sie sich auf die beschwerliche Reise, den Meister der Alchemie anzutreffen. Doch ihre Pferde scheuten und sie waren daher voller Sorge, den Meister warten zu lassen (Bahn hatte Verspätung). Glücklicherweise schafften sie es noch rechtzeitig anzukommen und trafen im Alchimistenkeller (Hörsaal) auf viele weitere talentierte Alchemisten (Eliteakademie Chemie der School for Talents). Neugierig reihten sie sich an der Wand des Alchimistenkeller auf und wurden alle still, als der Meister der Alchemie den Raum betrat. Der Meister hatte beschlossen, die Lehrlinge in dem Element des Feuers zu unterrichten, da dieses besondere Gefahren in sich birgt. Er zeigte ihnen, mit welchen Stoffen und Stoffmischungen Feuer erzeugt und verstärkt werden kann (brennbare und brandfördernde Stoffe). Dabei führte er ihnen auch die Schönheit der Flammen vor, indem er sie in verschiedenen Farben erscheinen ließ. Trotzdem mahnte er sie zur Vorsicht, da auch schon eine ungeschickte Mischung von Stoffen den eigenen Mantel lodernd die Endlichkeit segnen lässt. Um die Gefahr nochmal zu bekräftigen, zauberte er aus seinem Beutel ein schwarzes Pulver (Schwarzpulver) hervor. Dieses ließ er mit sengender und alles verzehrender Flamme verbrennen. Selbst Metalle (Magnesium und Aluminium) konnte der Meister entzünden, sodass sie kaum noch zu löschen waren. Mit Wasser loderten die Flammen nur höher und auch in kalten, festen eigentlich erstickenden Gasen (Trockeneis), brannten sie einer den Weg weisenden Lampe gleichwohl weiter. Und auch über die Gefahren von Explosionen lehrte er (explosive Stoffe). Zu diesem Zweck nahm er es in Kauf, dass einer seiner Behälter durch eine Explosion in der Luft zerfetzt wurde (Luftballon verpufft in einer Knallgasexplosion).

Viele weitere geradezu unglaubliche alchemistische Zauberkunststücke mit Feuererscheinungen und geräuschvollen Explosionen führte der Meister vor, mahnte aber die Lehrlinge immer Vorsicht walten zu lassen. Diese wurden tief beeindruckt anschließend vom Meister der Alchemie zu einem Gelage (Brezeln und Getränke) an einem magischen Strand (Campus Beach) eingeladen.

Wohl gesättigt und belehrt kehrten die Lehrlinge nach diesem Mahl von ihrem Abenteuer zurück. Und wenn sie nicht einer spontanen Selbstentzündung erlegen sind, lernen sie noch heute.

Originaltext auf Latein von Pedanius Dioscurides (primum saeculum ante Christum natum)
Übersetzt von Isabel Z., Manuel, Caroline N., Patrick L. (J1/J2)

 

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