Auf den Spuren der Römer – Exkursion in die älteste Stadt Deutschland

Vom 17. bis zum 19. September 2019 verbrachten wir, die Lateinklasse der Klasssen 
10 a/b/c, drei schöne Tage in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands.

Mit dem Zug ging es am Dienstagmorgen um 6.30 Uhr direkt von Böblingen los. Nach sechs Stunden entspannter Fahrt kamen wir trotz der frühen Abfahrt gut gelaunt in Trier an. Dort machten wir auf dem Weg zur Jugendherberge schon direkt einen kleinen Zwischenstopp an der Porta Nigra, mitsamt Koffern - Touris par excellence ;). Die moderne JuHe lag sehr schön an der Mosel. Als wir uns dort häuslich eingerichtet und mit Essen versorgt hatten, ging es auch direkt mit etwas Programm los. 

Wir besichtigten mit einer kleinen Führung durch zwei Mitschüler die Porta Nigra und durften anschließend den Rest unseres Nachmittags selbstständig gestalten. In Kleingruppen bummelten einige durch Trier, erkundeten ein paar Sehenswürdigkeiten und entdeckten nette Läden und Cafés, in denen man z.B. leckere Törtchen essen konnte, andere verbrachten einen entspannten Nachmittag in der JuHe. Den Abend konnten wir dann ebenfalls gemütlich ausklingen lassen

Am nächsten Tag machten wir uns als erstes zur Römerbrücke auf, die das ursprünglich älteste Bauwerk Triers ist und bekamen auch dort ein interessantes Referat über diese vorgestellt. Ein weiterer informativer Beitrag über die Stadt Trier selbst folgte darauf. Anschließend besichtigten wir die Ruinen der Barbara- und der Kaiserthermen, zu denen wir ebenfalls ein spannendes Referat zu hören bekamen. Nach der darauffolgenden Mittagspause, die wir alle in der Altstadt verbrachten, ging es weiter mit dem Programm. Wir besuchten das Landesmuseum, in dem es unter anderem tolle Mosaike und viele Münzfunde gab, danach die Konstantinbasilika, heute eine Kirche, die Liebfrauenkirche und den Trierer Dom. Zu jeder Sehenswürdigkeit gab es auch wieder ein lehrreiches Referat. Bevor wir am späten Nachmittag bei schönem Wetter noch eine nette Bootstour über die Mosel machten, hatten wir wieder Freizeit. Nach der Moselfahrt grillten wir gemeinsam und spielten im Anschluss den ganzen Abend lang alle zusammen „Werwolf“.

Am nächsten Tag, leider schon unserem letzten, mussten wir direkt nach dem Frühstück die Zimmer räumen, brachen aber noch einmal auf, dieses Mal zum Amphitheater. Auch dort gab es ein spannendes Referat, über Gladiatoren und deren Kämpfe. Anschließend hatten wir eine schöne Mittagspause, bevor es mit dem Bus wieder gen Heimat ging. 

Das Wetter hat gepasst, die Unterkunft war toll und die Stadt Trier ist definitiv eine Reise wert. Alles in allem war es ein sehr interessanter und sehr schöner Aufenthalt in Trier!

Wir alle möchten auch Frau Abele und Herrn Etzold dafür danken, dass sie sich die Zeit genommen haben, uns zu begleiten und die Organisation zu übernehmen! Wir haben viel gesehen und hatten sehr viel Spaß zusammen!

Amelie Ernst, 10b