OHG bei Jugend-forscht
„Frag nicht mich – Frag dich!“, so lautet das diesjährige „Jugend-Forscht“-Motto, und es wird sofort deutlich, auf was es bei diesem Wettbewerb ankommt. Das eigenständige Fragen, Experimentieren, Dokumentieren und die eigene Kreativität, Problemstellungen zu lösen, stehen bei diesem Wettbewerb im Vordergrund.
Dieses Jahr nahmen zum ersten Mal sechs Projekte vomOtto-Hahn-Gymnasium am Regionalwettbewerb von „Jugend Forscht/Schüler experimentieren“ teil. Insgesamt zwölf Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums experimentierten, tüftelten und forschten im vergangenen Jahr an den unterschiedlichsten Fragestellungen. Im Rahmen der „Schüler experimentiert-AG“, geleitet von Herrn Rauser, und der „Jugend Forscht-AG“, geleitet von Herrn Hasler, konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte bearbeiten. Alle jüngeren Schüler unter 15 Jahren nehmen in der Sparte „Schüler experimentieren“ teil, alle über 15 Jährigen an dem „Jugend Forscht“-Wettbewerb. Am OHG nahmen Schülerinnen und Schüler aus Klassenstufe 6 bis 9 teil. Ziel des Wettbewerbs ist es eine Fragestellung zu bearbeiten, eine Dokumentation zu verfassen und das Ergebnis beim Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar dann einer Jury zu präsentieren. Die Wettbewerbstage beinhalten die Präsentation und viele andere Aktivitäten sowie einen Presserundgang. Auch die Öffentlichkeit konnte am 22. Februar in der Sindelfinger Stadthalle die vielen Experimente und Stände der jungen Wissenschaftler anschauen.
Diese Art von Wettbewerb ist grundsätzlich auch für Schülerinnen und Schülern in sehr jungen Jahren sehr gewinnbringend: Sie bieten eine Möglichkeit, dass sich Kinder und Jugendliche Fragen stellen können, lernen, an diese wissenschaftlich heranzugehen, mit Rückschlägen bei der Forschung umzugehen und dafür Lob und Anerkennung zu ernten sowie konstruktive Rückmeldung zu erhalten. Es ist deshalb zu hoffen, dass es uns als Schule gelingt, dort eine gute Basis zu legen, so dass wir bei diesen Wettbewerben in den nächsten Jahren Schülerinnen und Schüler weiterhin gezielt fördern und fordern können.
weitere Informationen: Jugend forscht