...in die Vergangenheit

Lateinunterricht verbinden viele mit langen und trockenen Übersetzungstexten und endlosen Grammatiktabellen. In der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten starteten die beiden Lateingruppen der Klassen 7 jedoch einen Versuch, Grammatikthemen und auch kulturelle/historische Themen kreativ zu wiederholen und für sich zu sichern.

In einem sogenannten Lapbook (engl. lap = Schoß) – also einem aufklappbaren „Heft“, welches man auf den Schoß legen kann – wurden Überblicke und Zusammenfassungen über wichtige historische Ereignisse mit Schwerpunkt der späten Republik und dem römischen „Promi“ Caesar, aber auch über (komplizierte) Grammatikthemen wie den Zeiten und Partizipialkonstruktionen erstellt. Dies geschah mit vorbereiteten Faltvorlagen, die so genannte Minibücher ergaben. Also wurde fleißig ausgeschnitten, gefaltet, gezeichnet, geklebt und geheftet. Bei der Anordnung und Ausgestaltung konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen und taten dies auch fleißig. Dabei sind tolle Lapbooks entstanden, die deutlich machen, dass es vielen gut gefallen hat, „mal was anderes“ zu machen, wie ein Feedback lautete. Besonders die Recherche mit den iPads, die Arbeit in losen Gruppen und die gute Wiederholung des (Grammatik-)Stoffes wurde dabei hervorgehoben. Einzig der zeitliche Aufwand sollte das nächste Mal angepasst werden, da für solch tolle Kunstwerke doch einiges an Zeit benötigt wird.

Lisa Abele

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