Tag 1:
Paris – die Stadt der Liebe und des Reichtums, der Kultur und manchmal auch die Stadt der Trickbetrüger. Am 3.6. versuchte ein Teil der Französisch-Gruppen der Stufe 9 zunächst vergeblich nach Paris zu kommen. Nach einigen Eskapaden, der Deutschen Bahn geschuldet, gelang dies auch. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel standen zunächst eine Bootsrundfahrt auf der Seine, ein Ausflug auf die Champs Élysées und eine Mittagspause auf dem Plan. Das unumstrittene Highlight des Tages war jedoch die Fahrt hoch auf den Eiffelturm. Nach einem schönen Sonnenuntergang in luftiger Höhe kauften sich die meisten noch ein Abendessen und der erste Tag ging zu Ende.
Tag 2:
Zunächst regnete es. Das hielt jedoch niemanden davon ab, Paris weiter zu erkunden. An Tag zwei stand zuerst Sacre Coeur, eine sehr bekannte Kirche, auf dem Plan. Nach ausgiebiger Erkundung und ein bisschen Freizeit im kleinen angrenzenden Künstlerviertel ging es dann in eines der berühmtesten Kunstmuseen weltweit. Nicht der Louvre, sondern das Musée d’ Orsay. Unter anderem findet man hier Werke von Vincent van Gogh oder aber auch Monet. Auch die außergewöhnliche Bauweise des Museums, das früher ein Bahnhof war, beeindruckte alle sehr. Zum Abschluss des Tages waren viele der Gruppe in Restaurants oder genossen einen entspannten Abend im Zimmer.
Tag 3:
An Tag 3 der Reise stand erstmal nicht Paris auf dem Plan, sondern die Böblinger Partnerstadt Pontoise, die eine knappe Zugstunde von Paris entfernt ist. Nach einem herzlichen Empfang der französischen Schüler*innen gab erstmal ein Frühstück. Bei einem kleinen Projekt zur Städtepartnerschaft von Pontoise und Böblingen kam man zwar mit leichten Sprachbarrieren schnell ins Gespräch mit den Schüler*innen des College Jean Claude Chabanne. Am Mittag gab es ein Mittagessen in der Mensa und im Anschluss kamen die OHGler*innen in Kleingruppen in den regulären Unterricht. Um ca. 16 Uhr klingelte die außergewöhnliche Schulglocke und der Unterricht war vorbei. Auf dem Rückweg lag noch ein kurzer Besuch in der neu renovierten Kathedrale Notre Dame, auch eine der berühmtesten Kirchen weltweit. Am nun schon letzten Abend suchte sich wieder jeder ein Abendessen und alle ließen den Abend ausklingen.
Tag 4:
Am Morgen wurden alle Koffer am Bahnhof eingeschlossen, um noch einen letzten Vormittag in Paris verbringen zu können. Am Arc de Triomphe waren auch die französischen Schüler*innen wieder am Start. Nach einer Besichtigung des Arc de Triomphe stand noch ein letzter Besuch am Eiffelturm an. Nach einer kurzen Pause am Eiffelturm führte ein letzter Fußmarsch zur Metro und damit zurück zum Bahnhof. Eine letzte Mittagspause am Bahnhof, dann saßen alle auch schon mehr oder weniger unbeschadet im ICE Richtung Deutschland. Im schönsten deutschen Regenwetter begannen dann die Pfingstferien.
Juna Burghardt (9c)