Video zur Vorstellung eines Projekts 2020 

Aufgrund der coronabedingten Absage der kommenden Veranstaltungen des Landes- und Bundeswettbewerbs von Jugend Forscht verfolgt Jugend Forscht das Ziel, dass erfolgreiche Teilnehmer die Möglichkeit erhalten, ihre Projekte in Videoform zu präsentieren. Ziel des Ganzen ist es, andere Schüler und Schülerinnen zur Teilnahme bei Jugend Forscht zu motivieren und einen Einblick in erfolgreiche Projekte zu gewähren. Dies soll auch dafür sorgen, dass sich die investierte Zeit in die Projekte gelohnt hat und man trotz der coronabedingten Wettbewerbsabsagen eine Möglichkeit zur Präsentation erhält.

Ich habe ebenfalls im Rahmen dieser Aktion mein Jugend Forscht Projekt, das Ski Rescue System -SRS, in Videoform präsentiert, um damit einen Einblick in meine Projektarbeit zu gewähren und andere Schüler zur Teilnahme an Jugend Forscht zu motivieren.

Das Video findet sich auf dem YouTube Kanal (https://www.youtube.com/watch?v=PPPIDuyVABk) sowie auf der Homepage von Jugend Forscht (https://www.jugend-forscht.de/presse/mediathek/jugend-forscht-how-to.html). 

Florian Stupp (10a)

 

Regionalwettbewerb Sindelfingen – „SCHAFFST DU“ (2020)

Jugend forscht 3 Besser

„SCHAFFST DU“ – unter diesem Motto findet der diesjährige Wettbewerb von „Jugend forscht“ statt. Am 13. und 14. Februar war dazu in der Stadthalle in Sindelfingen der Regionalwettbewerb der Region „mittlerer Neckar“. Bei „Jugend forscht“ stellen Schüler und Jungforscher ihre Projekte einer Fachjury vor. Die Projekte werden dabei frei und eigenständig erarbeitet und gliedern sich in die fünf Fachgebiete Technik, Physik, Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften sowie Mathematik/Informatik. 

Das OHG war beim diesjährigen Wettbewerb mit vier Projekten erfolgreich vertreten. In der Sparte „Schüler experimentieren“, mit drei Projekten, welche von Herrn Rauser betreut wurden, in den Fachbereichen Technik, Arbeitswelt sowie Biologie. Dabei ging es neben der geistigen Fitness im Alter und wie man diese feststellen kann auch um die optimale Weihnachtspyramide und darum, wie laut die eigne Klasse zu verschiedenen Zeiten im Unterricht ist. In der Sparte „Jugend forscht“ war ein Projekt im Fachbereich Technik vertreten, welches von Herr Hasler betreut wurde. Dabei ging es um die Entwicklung eines Skinotrufsystems, welches einen Skiunfall erkennen kann und bei Bedarf eigenständig einen Notruf absetzen kann.

Der Wettbewerb bestand am ersten Tag aus den Jurygesprächen, wobei alle Teilnehmer ihr Projekt in einer 20 bis 30-minütigen Präsentation einer Fachjury vorstellen. Dabei wird der Projektverlauf, die Herangehensweise und der Inhalt der Jury präsentiert. Zwei solcher Gespräch wurden am Vormittag des ersten Projekttages durchgeführt. Auf Basis dieser Gespräche bewertet die Jury dann die Projekte und entscheidet über den jeweiligen Sieger des Fachbereiches. Am Nachmittag des ersten Wettbewerbtages fand ein spannendes und unterhaltsames Rahmenprogramm statt, welches mit einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung im Sensapolis endete. Bei dem Abschluss des ersten Wettbewerbtages wurden auch bereits die Regionalsieger bekannt gegeben, welche sich damit für die Teilnahme am Landeswettbewerb qualifiziert haben. Für das OHG war dies bereits erfolgreich, da der Regionalsieger im Fachbereich Technik, bei Jugend Forscht, Florian Stupp ist.

Jugend forscht 2 BesserZu Beginn des zweiten Wettbewerb Tages erhielten alle Teilnehmer ein Feedback der Jury, um die Weiterarbeit an den Projekten voranzutreiben und die Projekte für den Landeswettbewerb zu optimieren. Beim Rundgang der Presse und dem Oberbürgermeister der Stadt Sindelfingen Dr. Bernd Vöhringer bekundeten diese ein großes Interesse an den Projekten der OHG-Schüler. So testete beispielsweise Herr Dr. Vöhringer erfolgreich den Reaktionstester und informierte sich ausgiebig über das Skinotrufsystem.

Auch bei dem öffentlichen Teil des Wettbewerbs waren die Projekte der OHG-Schüler bei der Öffentlichkeit sehr beliebt, sodass wir diese sehr oft erklären durften und uns über ein ganzheitlich sehr positives Feedback freuten. Das Ende der Wettbewerbstages bildete die gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Bekanntgabe der Platzierungen und den Ehrungen.

Mit ihrem Projekt „Wie laut ist es in unserer Klasse zu unterschiedlichen Zeiten“ erreichten Tim Klotz und Sebastian Schlag eine gute Platzierung bei „Schüler experimentieren“ im Fachbereich Arbeitswelt. Das Projekt „Geistige Fitness - nimmt sie im Alter ab?“ von Ann-Kathrin Ostertag und Lara Gericke aus der 9. Klasse erhielt dabei einen 2.Preis bei „Schüler experimentieren“ im Bereich Biologie. Auch die anderen Projekte waren erfolgreich und so erhielten Fabius Järkel und Tim Baiter für ihr Projekt „Die Weihnachtspyramide“ einen Sonderpreis. Florian Stupp erhielt bei der Ehrung neben seinem ersten Preis zusätzlich die Sonderpreise Thinking Safety und den Sonderpreis der Firma AKKA Technologie. Auch unsere Schule konnte sich dank vier erfolgreicher Projektarbeiten über einen Schulpreis freuen und auch die Projektbetreuer wurden für ihr Engagement geehrt.

Für den Regionalsieger Florian Stupp geht es Ende März in Fellbach mit dem Landeswettbewerb weiter.

Insgesamt waren die beiden Wettbewerbstage zwei sehr schöne, interessante und abwechslungsreiche Tage. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch den Projektbetreuern Herr Hasler (Jugend Forscht) und Herr Rauser (Schüler experimentieren), die die Teilnahme ermöglicht und die Projekte konstruktiv unterstützt haben.

Jugend forscht 16 9

OHG bei "Jugend-forscht" (2019)

„Frag nicht mich – Frag dich!“, so lautet das diesjährige „Jugend-Forscht“-Motto, und es wird sofort deutlich, auf was es bei diesem Wettbewerb ankommt. Das eigenständige Fragen, Experimentieren, Dokumentieren und die eigene Kreativität, Problemstellungen zu lösen, stehen bei diesem Wettbewerb im Vordergrund.

Dieses Jahr nahmen zum ersten Mal sechs Projekte vom Otto-Hahn-Gymnasium am Regionalwettbewerb von „Jugend Forscht/Schüler experimentieren“ teil. Insgesamt zwölf Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums experimentierten, tüftelten und forschten im vergangenen Jahr an den unterschiedlichsten Fragestellungen. Im Rahmen der „Schüler experimentiert-AG“, geleitet von Herrn Rauser, und der „Jugend Forscht-AG“, geleitet von Herrn Hasler, konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte bearbeiten. Alle jüngeren Schüler unter 15 Jahren nehmen in der Sparte „Schüler experimentieren“ teil, alle über 15 Jährigen an dem „Jugend Forscht“-Wettbewerb. Am OHG nahmen Schülerinnen und Schüler aus Klassenstufe 6 bis 9 teil. Ziel des Wettbewerbs ist es eine Fragestellung zu bearbeiten, eine Dokumentation zu verfassen und das Ergebnis beim Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar dann einer Jury zu präsentieren. Die Wettbewerbstage beinhalten die Präsentation und viele andere Aktivitäten sowie einen Presserundgang. Auch die Öffentlichkeit konnte am 22. Februar in der Sindelfinger Stadthalle die vielen Experimente und Stände der jungen Wissenschaftler anschauen.

Diese Art von Wettbewerb ist grundsätzlich auch für Schülerinnen und Schülern in sehr jungen Jahren sehr gewinnbringend: Sie bieten eine Möglichkeit, dass sich Kinder und Jugendliche Fragen stellen können, lernen, an diese wissenschaftlich heranzugehen, mit Rückschlägen bei der Forschung umzugehen und dafür Lob und Anerkennung zu ernten sowie konstruktive Rückmeldung zu erhalten. Es ist deshalb zu hoffen, dass es uns als Schule gelingt, dort eine gute Basis zu legen, so dass wir bei diesen Wettbewerben in den nächsten Jahren Schülerinnen und Schüler weiterhin gezielt fördern und fordern können.