Literatur- und Theaterkurs überzeugt mit seinen Darstellungen zum Thema „Liebe“
Romeo und Julia mal anders – nämlich als „Romina und Julia“. Wer hätte das gedacht, dass aus einem klassischen Theaterstück ein „modernes“ Theaterstück wird. Gekonnt, mit viel Charme, Virtuosität und Können setzte der Literatur- und Theaterkurs von Frau Rathmann sich und das Thema „Liebe“ in Szene.
Die Begeisterung war zu spüren, die Tränen schienen absolut echt, sodass auch im Publikum das eine oder andere Taschentuch gezückt wurde.
Durch den Abend führte Benedikt Wolf – nach jeder Szene gab es ein kleines Interview mit den Darstellerinnen und Darstellern, die so ihre Gefühle, ihre Wahrnehmung des Ganzen mit den Zuschauern teilen konnten.
Romeo und Julia endet tragisch, das ist bekannt – Romina und Julia endet leider ebenso tragisch und noch viel schlimmer – da die Eltern der beiden Liebenden homosexuelle Liebe als Krankheit empfinden.
Liebe ist selten „nur“ glücklich, aber so, wie bei Romina und Julia sollte sie nicht enden!
Freuen wir uns auf noch viele weitere Inszenierungen der Literatur- und Theaterkurse von Frau Rathmann, die zum Nachdenken anregen, die das schauspielerische Talent unserer Schülerinnen und Schüler zeigen, die Spaß machen, auch wenn das Thema eher tragisch war – die glückliche Liebe wollten die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler gar nicht erst zeigen – das über „Liebe“-Nachdenken ist ihnen auf jeden Fall gelungen!
Vielen Dank! (eine aus dem Publikum)
Stefanie Edelmann
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