Die Gedanken einer 5. Klässlerin zum Erdbeben in der Türkei und Syrien:
Abends, wenn ich lache, denke ich nicht daran, wie ich weine, leide oder wann mich der Tod holen kommt. Ich denke auch an keine Katastrophe, die mich um vier Uhr in der Früh aus dem Schlaf reißt, mir alles nimmt oder mich gar tötet. Genau das taten die Menschen in der Türkei und Syrien nicht am Abend vor dem Schicksal, das alles veränderte.
Nun ist heute und dieser Abend, wo man lachende Stimmen hören könnte, die man heute vielleicht nie wieder hören wird. Und ihr wisst alle genau, wovon ich rede. VON DEM ZWEI MINUTEN ERDE BEBEN, das sich um vier Uhr in der Früh ereignete. Eine Katastrophe, die etliche Leben verschlang, etliches Glück. Vielleicht ist das eines der schlimmsten Unglücke der Geschichte. Aber das Leid so vieler Menschen wird !NEIN!, darf nicht vergessen werden. Jemand sagte mal: „Wenn Menschen, Menschen nicht helfen, dann...“ Und das ist die Wahrheit. Ich weiß, Schriftsteller übertreiben oft in ihren Texten, um die Dramatik zu erhöhen. Aber hier übertreibe ich nicht!!! Und das ist die Wahrheit. Nicht ich schreibe diese Geschichte, wo die Natur an den Menschen Rache nahm und die Menschen, die nicht betroffen waren, die Leidenden egal waren oder die Geschichte, wo alle zusammenhalten, die Rache der Natur einsehen und ihr zeigen, dass wir zusammenhalten.
Welche von diesen Geschichten schreibst DU?
Irene Lusceac (5d)